aktuelle Berichte
Glühwürmchenexkursion am 10. Juli 2025

Es war ein schöner Sommerabend, als wir uns am oberen Dorfplatz trafen. Es kamen 26 Personen, Erwachsene und viele Kinder. Die beiden Verantwortlichen des Juraparks, Anja Trachsel und Luca Lohner stellten vor Eintritt der Dunkelheit die vier Glühwürmchen Arten vor, die bei uns vorkommen: grosse, kleine, kurzflügelige und italienische Glühwürmchen. Um diese Jahreszeit findet man bei uns im Dorfkern v.a. das grosse Glühwürmchen. Bei aufsteigendem Vollmond spazierten wir dem Dorfbach entlang und sahen alle paar Meter wieder einen leuchtenden Käfer. Anja und Luca stellten Leuchtfallen auf, um Männchen anzulocken, die dann auch reichlich Einzug hielten. Am Dorfrand, unter dem Sternenbild des Grossen Wagens, lauschten wir den Geräuschen der Nacht: viele Grillen, aber keine Käuze. Zurück beim Dorfplatz glänzten die Kinder mit ihrem neuen Wissen über Glühwürmchen, das sie in einer kleinen Prüfung unter Beweis stellten. Wir danken Anja und Luca für den gelungenen Abend!
Abend vor Auffahrt am 28. Mai 2025

Bei leichtem Regen fanden sich 14 Erwachsene und 2 Kinder beim Treffpunkt ein. Mathias Romer erklärte die gegenwärtige Politik in der Waldnutzung und die biologische Vielfalt um einheimische Bäume wie Eichen und Elsbeeren im Vergleich zu ortsfremden Bäumen wie z. B. Douglasien. Ebenso vielfältig zeigte sich das Leben im Totholz, wo Käfer und verschiedene Pilzarten die Zersetzung der Bäume einleiten. Am Waldrand der «Langmatt» erhielten wir einen Überblick über ein Waldreservat im «Etzget» zwischen Küttigen und Biberstein, das 50 Jahre nicht genutzt werden darf. Auf dem Rückweg zum Dorf sangen die Frösche im Teich und im Bach fanden wir Larven des Feuersalamanders. Herzlichen Dank für den lehrreichen, schönen Abend!
Stunde der Gartenvögel 7. - 11. Mai 2025

Über 6000 Teilnehmende haben mitgemacht. Es wurden 133´000 Vögel gezählt. Wiederum wurden in abwechslungsreichen Gärten mit einheimischen Pflanzen im Durchschnitt mehr Vogelarten gezählt als in eintönigen Rasen- und Steinlandschaften; es waren 12 Arten im Vergleich zu deren 7.
Wisente im Naturpark Thal am 26. April 2025

Wir hatten schönes Wetter und die Wisente zeigten sich wie bestellt. Schon bei unserer Ankunft auf der Station grasten sie auf einer nahen Wiese. Danach zogen sie sich in den Wald zurück, wo wir sie ebenfalls gut beobachten konnten. Sie zupften an frischen grünen Blättern und der imposante Stier beeindruckte mit Knacken von Holz. Später zeigte sich die ganze Gruppe auf einer anderen Wiese wieder, wo sie sich im Gras wälzten und die Kälber einander jagten. Urs Berger, unser Leiter, gab uns Einblicke in das Projekt und viel Information über die Tiere. Nach einem feinen Apéro in der Station fuhren wir heim in der Hoffnung, dass es den Tieren weiterhin gut geht und das Projekt der Auswilderung gelingt.
Amphbienzaun "Ihegi" 11. Februar – 6. April 2025
Die meisten Tiere zogen im März. Insgesamt trugen wir 4 Grasfrösche, 10 Erdkröten, 20 Molche und 5 Feuersalamander über die Strasse. Vier Tiere sind trotz Zaun überfahren worden. Im Bach unterhalb der Strasse fanden wir im April Larven des Feuersalamanders.
Laubrechen Tanzbodenmätteli am 22. März 2025

Das Wetter war am Samstag nach der Generalversammlung kalt und nass, sodass wir den Pflegeeinsatz um eine Woche verschoben. Zurecht, denn eine Woche später war das Wetter trocken und etwa 18° C warm. Da 12 Mitglieder und zwei Kinder beim Rechen mithalfen, waren wir in zwei Stunden fertig. Bei einem kleinen Znüni erholten wir uns von der Arbeit und genossen die schöne Aussicht.
Generalversammlung am 14. März 2025

Esther Peterhans stellte zuerst den Vogel des Jahres, das Rotkehlchen, vor. Der Vortag gab Einblick in das Leben dieser Vögel sowie deren Brut- und Zugverhalten. Nach der Besprechung der obligaten Traktanden verabschiedete Esther die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Markus Gisler, Susanna Buser und sich selbst. Anschliessend leitete Toni Limacher als Tagespräsident die Wahlen. Zuerst wurden Isabelle Baumgartner und Richard Rehmann als Revisoren gewählt, danach der neue Vorstand in corpore: Judith Wunderlin, Annette Hirt, Manuela Schneider, Thomas Wyss und Helen Romer (Foto von links). Zum Schluss wurde Thomas Wyss zum neuen Präsidenten gewählt. Wir danken allen Gewählten für ihre Bereitschaft im Vorstand mitzuwirken! Schön war an diesem Abend auch der überraschende Besuch von Gertrud Hartmeier, der Präsidentin von BirdLife Aargau. Herzlichen Dank!
Artenförderung für Höhlenbrüter am 21. Jan. 2025

Jacqueline von Arx, Präsidentin des NVV/BirdLife Küttigen lud zu diesem Anlass mit Biberstein Vereinsmitglieder ein, die sich für Nistkästen für Höhlenbrüter einsetzen und sich an der Arbeit beteiligen. Nach der Vorstellungsrunde der Teilnehmenden präsentierte Stefan Greif, Projektleiter Artenförderung BirdLife Schweiz, seine Erfahrungen und machte Vorschläge zur Artenförderung am Jurasüdfuss, auch mit Vorschlägen zu lokalen Gegebenheiten. In der anschliessenden Diskussion brachte jeder Verein seine Erfahrungen ein. Wir danken dem NVV/BirdLife Küttigen für diesen interessanten Abend!